Red Castle Run 2024
Jeden Montag beweisen unsere Schwimmausbilder aufs Neue, wie engagiert und talentiert sie sind. Mit unermüdlichem Einsatz und viel Herzblut sorgen sie dafür, dass aus anfänglichen Nichtschwimmern echte Rettungsschwimmer werden, die bestens vorbereitet sind, auch in den anspruchsvollsten Situationen souverän zu agieren. Unsere Schwimmausbilder investieren unzählige Stunden in die Ausbildung der jungen Menschen und vermitteln ihnen nicht nur die notwendigen Techniken, sondern auch das nötige Selbstvertrauen und die Teamfähigkeit, die in Notsituationen unerlässlich sind.
Am 24. August 2024 hatten unsere JETies, die jungen Rettungsschwimmer der DLRG Wildeck e.V., eine ganz besondere Gelegenheit: Sie konnten erstmals in einer realen Situation zeigen, was sie gelernt haben. Unter der fachkundigen Leitung vom Technischen Leiter Sascha Richter, in enger Zusammenarbeit mit der DLRG Ortsgruppe Rotenburg/Fulda, übernahmen sie eine bedeutende Aufgabe – die Absicherung einer Station beim spektakulären Red-Castle-Run in Rotenburg.
Bereits im Vorfeld dieses anspruchsvollen Einsatzes machten sich unsere Rettungsschwimmer und JETies gründlich Gedanken darüber, was alles benötigt wird, um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten. Von der Wahl der richtigen Ausrüstung über die genaue Planung der Rettungseinsätze bis hin zur Berücksichtigung der besonderen Herausforderungen, die die Fulda mit ihrer starken Strömung mit sich brachte – nichts wurde dem Zufall überlassen. Besonders erfreulich war, dass bei diesem Einsatz die neuangeschafften Strömungsretter-Ausrüstungen zum Einsatz kamen.
Diese spezialisierten Ausrüstungen, die speziell für den Einsatz in reißenden Gewässern entwickelt wurden, erwiesen sich als unverzichtbar, um den herausfordernden „Gegenstrom“-Abschnitt unterhalb des imposanten Fuldawehrs sicher abzusichern.
Unsere Station war kein gewöhnlicher Abschnitt, sondern eine wahre Herausforderung: der berüchtigte „Gegenstrom“-Abschnitt unterhalb des Fuldawehrs. Hier wurde den Teilnehmern alles abverlangt. Sie mussten sich der gewaltigen Strömung der Fulda entgegenstellen und das Wehr erklimmen – eine Prüfung, die Kraft, Ausdauer und Mut erforderte. An den schwierigsten Stellen boten Seile, die von einem mächtigen Kran gehalten wurden, den Läufern die nötige Unterstützung. Doch trotz dieser Hilfe war die Kraft des Wassers nicht zu unterschätzen, und der „Gegenstrom“ erwies sich als eine der größten Herausforderungen des gesamten Laufs.
Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Rettungsschwimmer und der tatkräftigen Unterstützung unserer engagierten JET-Gruppe, die von Sascha Richter koordiniert und von Jasmin Krell als Beauftragte der Jugend unterstützt wurde, konnten wir die Sicherheit der Teilnehmer jederzeit gewährleisten. Die Läufer, die erschöpft, aber glücklich die Station passierten, waren voller Dankbarkeit für die professionelle und umsichtige Absicherung.
Dieser Einsatz blieb auch der Öffentlichkeit nicht verborgen. Die beeindruckende Leistung unserer Rettungsschwimmer weckten das Interesse der Presse. Medienvertreter wurden auf uns aufmerksam. Pressewartin Hannah-Sophie Reuter gab gerne Auskunft und stand den Journalisten mit allen wichtigen Informationen zur Verfügung.
Dieser Einsatz war nicht nur ein Test für die Teilnehmer des Red-Castle-Runs, sondern auch ein eindrucksvoller Beweis für das Können und die Einsatzbereitschaft unserer JETies und Rettungsschwimmer. Es war ein Tag voller Herausforderungen, aber auch voller Erfolgsmomente – ein Tag, an dem jeder Einzelne stolz auf seine Leistung sein konnte.
Ein besonderer Dank gilt der Firma BIM Textil Service GmbH, die uns bei der Durchführung dieses anspruchsvollen Einsatzes unterstützt hat.
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